ÜBER CIPP-TECHNOLOGIE

GRABENLOSE TECHNOLOGIEN


Die fortschreitende Urbanisierung und die kontinuierliche Entwicklung des städtischen Raums setzen vor allem effiziente unterirdische Infrastrukturnetze voraus. Wasserleitungen, Abwassersammler, Gasleitungen, Fernwärmeleitungen – diese und viele andere Leitungen sind ausschlaggebend für das Funktionieren einer Stadt. Sie werden sehr häufig mit grabenlosen Technologien gebaut, da die dichte Bebauung und die komplexe unterirdische Infrastruktur die Verlegung von Rohrleitungen in offener Bauweise und deren Austausch mit herkömmlichen Verfahren nicht zulassen.

Es reicht jedoch nicht aus, ein solches Netz zu bauen: Es muss auch ordnungsgemäß betrieben, gereinigt und repariert werden. Auch hier kommen No-Dig-Technologien zum Einsatz, die eine grabenlose Sanierung und sogar den Austausch der Leitungen ermöglichen.

Unter den vielen grabenlosen No-Dig-Sanierungsverfahren steht CIPP, d.h. Cured in Place Pipe, im Vordergrund. Wörtlich übersetzt heißt es „vor Ort härtendes Rohr“. Dieses Verfahren kann für die Sanierung beinahe aller Arten von unterirdischen Übertragungsnetzen verwendet werden. Es besteht darin, dass vorhandene Leitungen mit flexiblen Schlauchlinern (anders gesagt Auskleidung) ausgekleidet werden, die mit einem chemisch- oder wärmehärtenden Harz imprägniert sind, die nach dem Aushärten des Harzes ein neues Rohr bilden.

SETZEN SIE AUF CIPP


Diese Lösung ist nicht neu, sondern funktioniert bereits seit 1971. Das Debüt erfolgte im Ostlondoner Stadtbezirk Hackney, wo ein 70 m langer Abschnitt eines gemauerten Abwasserkanals mit Ei Profil (1175 x 610 mm) saniert wurde. Doch erst jetzt ist diese Technologie richtig im Aufwind.

Heute lassen sich mit einer CIPP-Auskleidung Rohrleitungen fast jeder Länge und jedes Querschnitts sanieren. Warum sollte man sich dafür entscheiden? Das CIPP-Verfahren ist wie andere grabenlose Technologien RENTABEL und SICHER.

CIPP lohnt sich!


Zeitersparnis

Projekte werden sehr reibungslos und schnell – sogar schneller als im Zeitplan der Baumaßnahme vorgesehen – umgesetzt.

Geringere Kosten

Die Durführung der Baumaßnahme ist weniger kostspielig als der Umbau der Rohrleitung mit herkömmlichen Methoden.

Zuverlässigkeit

Die Anwendung des CIPP-Verfahrens ist eine Garantie für das einwandfreie Funktionieren der Leitungen über Jahrzehnte hinweg.

ES WIRD DAVON AUSGEGANGEN, DASS SO SANIERTE ROHRLEITUNGEN IHRE EIGENSCHAFTEN BIS ZU 100 JAHRE LANG NICHT VERLIEREN WERDEN

CIPP ist sicher


  • CIPP-Technologie ist sicher für Mensch und Umwelt.
  • Bei ihrem Einsatz innerhalb einer Stadt wird der mit den Arbeiten verbundene Lärm reduziert und der Platzbedarf für die Baustelle ist gering.
  • Außerhalb städtischer Gebiete lässt die grabenlose Sanierung die Durchführung von Arbeiten ohne unnötige Eingriffe in die Natur um die Baustelle zu.
  • Dank No-Dig-Methoden können die Exfiltration von Abwasser in den Boden und vor allem die CO2-Emissionen reduziert werden.

CIPP ist auch eine hochentwickelte Technologie...die aber einfach anzuwenden ist


Obwohl die Experten andauernd daran arbeiten, diese vielversprechende Methode der grabenlosen Sanierung weiterzuentwickeln, sind die derzeit verfügbaren Produkte und Geräte äußerst innovativ und technologisch fortgeschritten. Dennoch ist ihre Verwendung gar nicht kompliziert und erschwert in keiner Weise die Durchführung der Baumaßnahme.

Außerdem können die Parameter der zu sanierenden Rohrleitungen aufgrund der ständigen Weiterentwicklung der Technologie sogar besser als die ursprünglichen sein. Die derzeit verfügbaren Auskleidungen machen die Rohre stabiler, haltbarer und glatter, und ihre Kapazität erhöht sich.